Landessportverband und Kreissportverband Stormarn sind „Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg“
Der Landesssportverband (LSV) Schleswig-Holstein und der Kreissportverband (KSV) Stormarn haben heute (4. Februar 2015) gemeinsam zu einer Informationsveranstaltung über den aktuellen Stand der Hamburger Olympiabewegung in das Stadthaus Bargteheide eingeladen. Damit unterstützen die beiden Verbände die Initiative Hamburgs. Der Geschäftsführer des Hamburger Sportbundes, Ralph Lehnert, präsentierte das Hamburger Bewerbungskonzept und stand im Anschluss für eine Diskussion zur Verfügung.
„Die Zustimmung in und um Hamburg sowie ein deutlich positiver Zuspruch der Hamburger Bevölkerung im Rahmen einer Meinungsumfrage am 22. Februar werden von entscheidender Bedeutung sein, ob Hamburg für Deutschland ins Rennen gehen kann“, erklärte LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen. „Wir müssen es schaffen, dass die Menschen JA sagen. JA zu Olympischen und Paralympischen Spielen in Hamburg und damit nach Möglichkeit auch an schleswig-holsteinischen Standorten. Ich werbe eindringlich für dieses JA, denn Olympische und Paralympische Spiele haben die Kraft, eine neue Wahrnehmung des Themas „Sport“ zu schaffen. Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg würden damit der gesamten Sportentwicklung bei uns im Norden einen einzigartigen Schub verleihen“, so der LSV-Präsident.
„Ich glaube, Hamburg hat mit seinem sehr überzeugenden Konzept, das für friedfertige, glaubwürdige Spiele sowie für Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit steht, eine gute Chance, Olympiastadt zu werden ? auch im internationalen Vergleich“, so Tiessen weiter
Der Landessportverband Schleswig-Holstein und der Kreissportverband Stormarn sind „Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg“: „Wir sagen JA zur Bewerbung Hamburgs für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024“, sind sich der KSV-Vorsitzende Frank Malner und LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen einig.
Die Entscheidung über die deutsche Bewerberstadt wird die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes am 21. März 2015 in der Frankfurter Paulskirche treffen.