Der Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV) Hans-Jakob Tiessen begrüßt grundsätzlich, dass ab dem 19. April 2021 sieben konkrete Modellprojekte im Sportbereich in Gang gesetzt werden können, nachdem sie grünes Licht vom Innenministerium des Landes bekommen haben. Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack hat die ausgewählten Projekte heute (13. April) in Kiel der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt haben sich 27 Kommunen und Sportvereine beim Innenministerium mit einem Modellprojekt beworben.
„Ich danke allen 27 Bewerbern, die durch ihre Bereitschaft Flagge für den Sport und auch den Mut gezeigt haben, kurzfristig ein anspruchsvolles Modellprojekt aufzulegen und sich damit beim Innenministerium zu bewerben. Dies zeigt, dass der eigene Weg von inzidenzabhängigen Öffnungsschritten, den das Land Schleswig-Holstein in der Pandemie mit seinem Stufenplan zu gehen bereit ist, auch den Bereich Sport mit einbezieht. Schleswig-Holstein ist aktuell bundesweit das Bundesland mit den niedrigsten Inzidenzzahlen, was der Durchführung der sieben ausgewählten Modellprojekte entgegenkommt.
Wir wünschen uns einen erfolgreichen Verlauf dieser Modellprojekte und hoffen, dass an keiner Stelle, die vereinbarten Abbruchkriterien greifen mögen. Je erfolgreicher diese Projekte laufen, desto eher könnten in der Folge auch viele weitere Vereine davon profitieren. Erfolgreiche Best Practice-Beispiele können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den lang ersehnten Perspektiven für den in nahezu 2.600 Vereinen in Schleswig-Holstein organisierten Sport ein Stück näher zu kommen“, sagte der LSV-Präsident
Da eine beachtliche Vielfalt von Sportarten in den ausgewählten Projekten erfasst sei, könne der Lerneffekt für andere Sportvereine umso größer sein, so Tiessen abschließend.
Die dazugehörige Pressemitteilung des Innenministeriums finden Sie hier.