LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen, der heute in der Hamburger O2-World gemeinsam mit der gesamten Hamburger Olympia-Delegation und zahlreichen weiteren Unterstützern der Hamburger Olympiabewerbung die Pressekonferenz des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) verfolgt hat, sagte in Hamburg: „Die Empfehlung des DOSB-Präsidiums an die Mitgliederversammlung des DOSB, die Hansestadt Hamburg als deutsche Olympiastadt ins Rennen zu schicken, ist eine wesentliche – hoffentlich entscheidende – Weichenstellung. Letztendlich bestimmen aber die Mitgliedsorganisationen des DOSB in einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag, 21. März 2015, in der Frankfurter Paulskirche den deutschen Bewerber für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024.
Wir sind zuversichtlich, dass die Empfehlung des DOSB-Präsidiums von der Mitgliederversammlung getragen wird, weil die von DOSB-Präsident Alfons Hörmann genannten Gründe überzeugend und tragfähig sind. Dies sind einerseits die in Hamburg eher zu erwartende große Zustimmung der Bevölkerung und andererseits die internationalen Chancen, durch das IOC überhaupt als Ausrichter ausgewählt zu werden. Das Bewerberkonzept wird sich an der durch die Agenda 2020 dokumentierten Neuausrichtung des IOC messen lassen und dort werden Hamburg die größeren Chancen eingeräumt.
Ausdrücklich aber zolle ich den Berliner Protagonisten große Anerkennung und Respekt für ihre geleistete Arbeit. Auch deren Konzept besitzt eine große Qualität. Insgesamt kommt es nunmehr darauf an, dass sich die deutsche Sportfamilie geschlossen hinter den ausgewählten Bewerber stellt“, so Tiessen.