Der Landessportverband als Dachorganisation der 2.600 Sportvereine in Schleswig-Holstein sieht in der am heutigen Donnerstag, dem 19. Juni 2014, im schleswig-holsteinischen Landtag präsentierten Sanierungsbedürftigkeit von einem Drittel der insgesamt 3.500 kommunalen Sportstätten in Schleswig-Holstein und einem Sanierungsstau von 55 Millionen Euro ein alarmierendes Signal. „Diese Ergebnisse zeigen den dringenden Handlungsbedarf, damit dem Sportbetrieb in Schulen und Vereinen nicht schleichend das Fundament entzogen wird. Wir freuen uns daher, dass im Landtag parteiübergreifend die existenzielle Bedeutung von funktionalen Sportstätten für die Sportvereine in Schleswig-Holstein anerkannt worden ist“, sagte LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen.
„Wir haben mit diesem politischen Bekenntnis sowie den belastbaren Zahlen nunmehr eine hervorragende Grundlage für die nötige weitere Diskussion über die Frage, mit welchen konkreten Schritten diesem offensichtlichen Sanierungsbedarf bei den Sportstätten abgeholfen werden kann.
Zur Sicherung einer funktionierenden und zukunftsfähigen Sportinfrastruktur in Schleswig-Holstein brauchen wir daher dringend eine konzertierte Aktion von Land, Kommunen und dem organisierten Sport“, so Tiessen weiter.