„Der Internationale „Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember ist eine gute Gelegenheit, einmal mehr „Danke“ zu sagen. Danke allen ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter*innen in unseren Sportvereinen und -verbänden, ohne die Spiel, Sport und Bewegung für eine Millionen Menschen in unserem Land schlichtweg nicht möglich wären.
Unsere rund 2.600 Vereine und Verbände mit ihrer Vielzahl ehrenamtlich Tätiger steuern einen außerordentlichen und enorm wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl in Schleswig-Holstein bei, der gar nicht hoch genug wertgeschätzt werden kann. Sie sind die Basis aller Aktivitäten im Breiten-, Freizeit-, Gesundheits- und Leistungssport. Ohne ehrenamtlich und freiwillig Engagierte, die als Übungsleiter*in, Trainer*in, Schieds-und Kampfrichter*in, Betreuer*in oder als Vorstandsmitglied Verantwortung übernehmen, wäre ein funktionierender Übungs-, Trainings- und Sportbetrieb nicht aufrecht zu erhalten. Der organisierte Sport lebt vom ehrenamtlichen Engagement“, sagt LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen.
Zahl der Ehrenamtlichen ist während der Pandemie deutlich zurückgegangen
Während der Corona-Pandemie hätten sich zahlreiche Frauen und Männer entschieden, ihr ehrenamtliches Engagement im Sport deutlich herunterzufahren oder ihr Ehrenamt gar ganz aufzugeben, so der LSV-Präsident. Dies sei vor allem deshalb besonders bedauerlich, weil gerade jetzt in einer Zeit mit mehreren gleichzeitig wirkenden Krisen und vielfältigen Herausforderungen ein starkes Ehrenamt wichtiger denn je sei. Den organsierten Sport treffe das hart.
LSV-Präsident motiviert zum Wiedereinstieg ins Ehrenamt
Tiessen appelliert an all diejenigen, die sich aus dem Ehrenamt zurückgezogen haben: „Kommt zurück in die Vereine und die Verbände, wir brauchen Euch!“ Der LSV-Präsident unterstreicht, dass ehrenamtliches Engagement Menschen zusammenführt, die eigene Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflusst und in den allermeisten Fällen ein hohes Maß an persönlicher Zufriedenheit mit sich bringt. Darüber hinaus wirbt der LSV-Präsident für eine höhere Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements in der Politik, der Gesellschaft und der öffentlichen Wahrnehmung.